EXPERTISE

STRATEGIE
&

  • Strategische Positionierung
  • Wachstumsstrategien
  • Identifikation neuer Geschäftsfelder
  • Transformation vom Produkt- zum Lösungsanbieter
  • Servicestrategien
  • Neue Geschäftsmodelle – Industrie 4.0
  • Markteintrittsstrategien
  • M&A Support: Identifikation und Bewertung von Akquisitionskandidaten
  • Commercial Due Diligence

DIGITALISIERUNG
und INDUSTRIE 4.0

  • Digitale Standortbestimmung
  • Digitale Handlungsfelder
  • Industrie 4.0 / Digitalisierungsstrategie
  • Digitale Leistungsangebote: Digitale Produkte, Services und Geschäftsmodelle
  • Digitalisierung der Customer Journey
  • Digitalisierung der Geschäftsprozesse
  • Smart Data Strategie
  • Positionierung in Industrie 4.0 Eco-Systemen
  • Make-or-Buy und Partnering
  • Organisation und Governance

 

INNOVATION, F&E
und ENGINEERING

  • Innovationsmanagement
  • Technologiestrategie
  • Produkt- und Branchenmanagement
  • Produktplanung und Roadmapping
  • Modularisierung, Standardisierung und Produktplattformen
  • Ganzheitliche Produktkostensenkung
(Design-to-Customer-Value, …to-Cost)
  • Produkte für Low-Cost Märkte
  • F&E-Effizienz
  • Time-to-Market
  • F&E Organisation / Global Engineering Network

In mehr als 20 Jahren als Unternehmensberater habe ich mich auf die Handlungsfelder Strategie und Innovation konzentriert und bringe die Erfahrung aus inzwischen über 100 Beratungsprojekten mit. In den letzten Jahren habe ich Expertise in den Themenfelder Digitalisierung und Industrie 4.0, die heute ein integraler Bestandteil jedes Strategie- und Innovationsprojektes sind, aufgebaut. Neben diesen wachstumsorientierten Expertise-Feldern ergänzen die klassischen Beratungsansätze zur Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Restrukturierung mein Kompetenzportfolio.

ORGANISATIONSENTWICKLUNG

„Form follows function“ – Organisationsanpassungen sind in der Regel erforderlich, um eine organisatorische Neuausrichtung zu unterstützen oder effizientere Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Die Änderung des Geschäftsmodells, eine Transformation vom Produkthersteller zum Lösungsanbieter oder eine konsequente Ausrichtung auf Zielbranchen sind oft die Auslöser für organisatorische Änderungen. Effektive und effiziente Prozesse benötigen neue oder zumindest organisatorisch aufgewertete Rollen mit dedizierten Ressourcen. In vielen Unternehmen fehlt beispielsweise ein starkes („empowered“) Projekt-, Produkt- oder Branchenmanagement.
Organisationsprojekte sollten konsequent an den strategischen und prozessualen Zielen des Unternehmens ausgerichtet sein. Eine zu starke Einschränkung des Lösungsraums ist zu vermeiden – alle denkbaren und sinnvollen Organisations-Alternativen sollten entwickelt und bewertet werden. Die Anforderungen und Erwartungen aller Stakeholder sind zu berücksichtigen. Die Unabhängigkeit der Analyse und Konzeption von den handelnden Personen sollte dennoch sichergestellt sein. Auch wenn die ersten Überlegungen zu organisatorischen Veränderungen aufgrund der Sensibilität des Themas anfangs im kleinen Kreis in der Geschäftsführung oder im Vorstand entwickelt werden, ist eine rechtzeitige Einbindung der zukünftigen Führungsmannschaft in die weitere Ausgestaltung der neuen Organisationsstruktur in der Regel erfolgsentscheidend.

PROZESSOPTIMIERUNG & EFFIZIENZSTEIGERUNG

Die in fast allen Branchen stetig zunehmende Wettbewerbsintensität zwingt die Unternehmen in Hochlohnländern, die Effizienz ihrer Geschäftsprozesse kontinuierlich zu optimieren. Globalisierung und Digitalisierung, der Markteintritt neuer Wettbewerber aus Low-Cost-Ländern mit kostengünstigeren Strukturen oder von branchenfremden Playern mit komplett neuen Geschäftsmodellen und -prozessen, lassen den Wettbewerbsdruck weiter steigen.

Globalisierung und Digitalisierung stellen aber nicht nur Bedrohungen dar, sondern bieten auch Chancen effektiver und effizienter zu arbeiten. Die Zusammenarbeit über Länder- und Unternehmensgrenzen hinweg kann durch Digitalisierung wesentlich verbessert und beschleunigt werden. Eine funktionsübergreifende oder auch unternehmensübergreifende Zusammenarbeit auf Basis einer einheitlichen und konsistenten Datenbasis bietet erhebliche Effektivitäts- und Effizienzpotenziale. Die unternehmensübergreifende Supply-Chain-Planung oder die Nutzung einheitlicher Produktdaten über den gesamten Produktlebenszyklus und in allen Disziplinen von der Aufnahme der Kundenanforderungen über die Produktentwicklung und das Engineering der Produktionsanlagen bis zur Optimierung von Serviceeinsätzen sind offensichtliche Beispiele.

Prozessoptimierungen sollten nicht nur eine Effizienzsteigerung und Kostensenkung zum Ziel haben, sondern auch kürzere Zykluszeiten, z.B. Lieferzeiten oder Time-to-Market in der Produktentwicklung, eine bessere Qualität oder die Verbesserung der Kundenzufriedenheit anstreben. Der Erfolg von Prozessoptimierungen sollte durch eine pro Funkionsbereich überschaubare Anzahl von KPIs (Key Performance Indicators) kontinuierlich nachverfolgt werden.

Eckpfeiler erfolgreicher Projekte zur Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung sind die Ausrichtung am Geschäftsmodell, End-to-End-Prozessgestaltung, Interdisziplinarität und Digitalisierung.

KOSTENSENKUNG

Eine mangelnde Profitabilität zwingt Unternehmen oft die Kosten kurzfristig zu senken. Langfristig wirkende Prozessverbesserungen oder Umsatz- bzw. Wachstums-orientierte Ansätze sind keine Option. In diesem Fall sind alle denkbaren Kostensenkungshebel systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren. Dabei sind Umsetzungskosten und Risiken zu berücksichtigen.
Gemeinsam mit den zu benennenden Maßnahmenverantwortlichen werden die Kostensenkungsmaßnahmen weiter konkretisiert und detailliert geplant. Eine integrierte Umsetzungs-Roadmap, ein Business-Plan und ein pragmatisches Umsetzungs-Controlling sind die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung und das Erreichen der Kostensenkungsziele.
Kostensenkungsprogramme sollten durch eine Projektorganisation mit einem Projektmanager und interdisziplinären Lenkungskreis auf Geschäftsführungs- oder Vorstandsebene geführt werden. In regelmäßige Lenkungskreissitzungen berichten die Maßnahmenverantwortlichen über den Umsetzungsfortschritt, Planabweichungen und erforderliche Gegenmaßnahmen.

RESTRUKTURIERUNG

Ist die Profitabilität eines Unternehmens bereits zu stark gesunken oder bereits in die Verlustzone abgerutscht, sind Prozessoptimierungs- oder konventionelle Kostensenkungsprogramme nicht mehr ausreichend. In diesem Fall ist eine „harte“ Reorganisation oder Restrukturierung, ggfs. sogar eine Sanierung, erforderlich.
Im Gegensatz zu Prozessoptimierungs- und Kostensenkungsprogrammen sind anspruchsvolle Top-Down-Zielvorgaben für alle Funktionsbereiche zwingend erforderlich – eine Bottom-up-Entwicklung von Hebeln und Maßnahmen gemeinsam mit den Mitarbeitern ist nicht ausreichend. Maßnahmen sind primär nach ihrer kurzfristigen Kosten- und Ergebniswirkung zu priorisieren. Der Ergebnisdruck erfordert eine wesentlich schnellere Projektdurchführung mit sehr kurzer Analysephase und der Realisierung von Quick-Wins. Auch wenn Change-Management-Aspekte und die Erzielung eines „Buy-in“ der Führungskräfte und Mitarbeiter nicht völlig unberücksichtigt bleiben sollten, ist eine sehr hohe Umsetzungsgeschwindigkeit und ein entsprechend „hartes“ Projektmanagement erfolgsentscheidend.